Solinger Dünnschliff

Solinger Dünnschliff

haarscharf auf der Schneide ...

Im Gegensatz zu den meisten Messern von heute werden die "Windmühlenmesser" noch immer nach dem Prinzip des "Solinger Dünnschliffes" gefertigt.

Der Schliffwinkel wird anders als heute üblich weit oben angesetzt. Die Klinge wird dünn geschliffen und läuft schlank und sehr spitz auf die Schneide zu.

Das Ergebnis zeigt sich in der besonderen Schärfe und Schnitthaltigkeit.

Diese traditionelle Schliffart, an der wir heute noch festhalten, wird selbst in Solingen kaum mehr praktiziert.
Jedoch begründete sie einst die hohe Wertschätzung der Solinger Messer in aller Welt.

Achtung:
Hebeln, verkantetes Schneiden und zu harte Schneidbretter vertragen diese Klingen nicht.
Zum Nachschärfen braucht man sie nur 2-3 mal über den Wetzstahl ziehen, nicht wie heute oft üblich 10 mal und mehr.

Nagelprobe

die Schneide zeigt sich

die Schneide zeigt sich

Die sprichwörtliche Schärfe unserer Windmühlenmesser mit dem "Solinger Dünnschliff" zeigt sich bei der sogenannten "Nagelprobe".

Bei leichtem Druck auf den Daumennagel oder einen eisernen Prüfring erhebt sich bei der fein und dünn ausgeschliffenen Klinge eine kleine Wölbung an der Schneide.
Wir sagen dazu, "die Schneide zeigt sich" -ein besonderes Zeichen der "Windmühle", das eine außergewöhnliche Schärfe verspricht.

Jedes Windmühlenmesser wird während seines Entstehens mindestens 2 x dieser Kontrolle unterzogen.

Pleißten

Was ist Pließten und warum wird es gemacht?

Pließten bedeutet "Feinschleifen". Die Oberfläche der Klinge wird hierbei mittels einer Schmirgelpaste auf rotierenden Leder- oder Filzscheiben von der groben "Schleifriefe" (also den Schleifspuren) befreit.

Die Oberfläche erhält einen feineren, glatteren Riefen, der sich positiv auf die Schneidqualität und Schnitthaltigkeit auswirkt. Außerdem werden kleine, nicht erwünschte Unebenheiten und Fehler vom Schleifen hierbei weggenommen oder korrigiert und der schlanke Schliffwinkel nochmals etwas schmaler gezogen.

Pließten und Blaupließten

Das "Pließten" wird in unterschiedlichen Stufen durchgeführt, dem "Feinpließten" und dem "Blaupließten".
Diese Arbeitsgänge gehören seit jeher zu den aufwendigsten Techniken des Solinger Schleifhandwerks, von denen das "Blaupließten" die höchste Stufe darstellt.
Solche Klingen erkennt man an ihrem bläulich- bis regenbogenfarbenen Schimmer. Diese Arbeit führt der Schleifmeister W. Fehrekampf durch, der als einer der letzten die feine Kunst der "blauen Messer" beherrscht
und an die jungen Schleifer weitergibt.

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